2. Entfaltung der Lehre bei den Heiligen Vätern
Diese Lehre aus der Zeit der Urkirche haben die heiligen Väter ohne jeden Einspruch und klar genug überliefert. Sie versicherten, die allerseligste Jungfrau sei die Lilie unter Dornen gewesen, das gänzlich unberührte Lamm, unbefleckt, allzeit gesegnet, von jedem Makel der Sünde frei, das unverwesbare Holz, die allzeit reine Quelle; jene, die einzig und allein nicht des Todes, sondern des Lebens Tochter war, nicht des Zornes, sondern der Gnade Sproß, ungeschwächt und in jeder Weise unberührt, heilig und von jeder Sünde gänzlich frei, schöner als die Schönheit selbst, heiliger als die Heiligkeit, die allein Heilige, die - Gott ausgenommen - alle überragte und von Natur aus schöner, wohlgestalteter und heiliger war als selbst Cherubim und Seraphim und die ganze Heerschar der Engel. (Bulla Dogm. Ineffabilis Deus, 8.12.1854)
Mittwoch, Juni 07, 2006
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